Monday, May 27, 2013
Covern im Weltall
Im Jahr 2013 findet „Space Oddity“ zu seiner ursprünglichen Bedeutung zurück: Comander Chris Hadfield, ein kanadischer Astronaut, nahm eine schwerelose Coverversion des Lieds im Orbit der internationalen Raumstation auf. Sein dazugehöriger Videoclip, der als erstes im Weltall gedrehtes Musikvideo gilt, zeigt Hadfield dabei, wie er mit seiner akustischen Gitarre allein durch das Raumschiff treibt. Selten war ein Cover passender.
[youtube https://www.youtube.com/watch?v=KaOC9danxNo&w=560&h=315]
Sunday, February 3, 2013
Midlife-Crisis
Auch geht er jetzt wieder drei Mal die Woche joggen, trifft sich neuerdings auch unter der Woche wieder mit Freunden und versucht am Wochenende die Nacht zum Tag zu machen. Alles nur, um sein Bedürfnis nach jugendlichem Leichtsinn zu stillen.
Und an dieser Stelle muss ich zugeben: Ich habe mal wieder alles richtig gemacht und behaupte, dass mein Partner das Programm der Midlife-Crisis schon fast komplett auf seiner To-do-Liste abgehakt hat – und das vor dem 40.! Den doch recht gut bezahlten Job hat er zugunsten einer Selbstständigkeit geopfert, der Yogakurs liegt gefühlte 5 Jahre zurück, die Partnerin ist offiziell in den Endzwanzigern, die Lederjacke (wenn auch nicht das sportlichste Modell) existiert und auch das „Renature“ steht im Badschrank. Vielleicht geht er nicht 3 Mal die Woche joggen, aber bei schönem Wetter trifft man ihn schon des Öfteren im Park. Seine Freunde werden auch weiterhin unter der Woche nicht auf ihn verzichten müssen und am Wochenende wird die eine oder andere Nacht auch mal mit Kopfschmerzen bestraft. Was bisher nicht auf der Liste erscheint, ist – ganz zu meinem Leidwesen – das Motorrad, aber wir verhandeln gerade über eine zweite Schwalbe.

Walter Crane, Schwäne, 1875.
Tapetenmuster, Gouache und Wasserfarbe, 53,1 x 53 cm.
Victoria & Albert Museum, London.
Ob nun die 30 für die Frau oder die 40 für den Mann als die erste größere Hürde erscheint, auch das Älterwerden ist alles eine Frage der Einstellung. Gegen die Wechseljahre und die Midlife-Crisis kann man sich nicht schützen, aber mit einer positiven Lebenseinstellung und ein wenig Kreativität definitiv wappnen.
Eine Ausstellung, die 40 Künstler vereinigt, die alle das Alter der Midlife-Crisis oder der Wechslenjahre noch nicht erreicht haben, zeigt das Smithsonian American Art Museum in der Renwick Gallery in Washington, D.C. noch bis zum 3. Februar 2013 mit der Ausstellung 40 under 40: Craft Futures. Wenn Sie sich neben den modernen Erzeugnissen außerdem für die Geschichte des Kunsthandwerks interessieren, holen Sie sich den Titel Arts & Crafts von Oscar Lovell Triggs aus dem Sortiment des Verlages Parkstone International nach Hause.
Wednesday, January 30, 2013
Die jungen „Wilden“ erobern das Stillleben
Bei dem Gedanken an die Gattung „Stillleben“ kommen mir Früchte, totes Wildbret auf einem Silbertablett, verstaubte alten Vasen auf dem Dachboden oder farblich in Altrosé getauchte Blumensträuße in den Sinn. Alles künstlerisch wertvoll auf einem Tisch angeordnet und vom Künstler in einer technischen Meisterleistung klassisch und der Natur getreu auf die Leinwand gebracht. Hier und da gibt es interessante Details zu entdecken, und über die Symbolischen Bedeutung wird es sogar spannend. Doch die inhaltliche Wiederholung der abgebildeten Objekte wirkt mitunter emüdent auf den Betrachter und irgendwann ist das nächste Stillleben „nur“ noch schön anzuschauen.

Jan Davidz de Heem, Stillleben mit Dessert, 1604.
Öl auf Leinwand, 149 x 203 cm.
Musée du Louvre, Paris.
Als Ausgangspunkt jeder akademisch-künstlerischen Ausbildung zur Erlangung technischer Perfektion steht das Stillleben – es werden Proportionen, Perspektiven, Lichtverhältnisse und Oberflächenstrukturen studiert und auf der Leinwand wiedergegeben. Für gewöhnlich erlaubt gerade das so klassische Stillleben keinen Raum für „Kreativität“, und dennoch erfuhr diese Gattung spätestens seit Paul Cézanne (1839-1906) ihre Emanzipation und wird zur Quelle der Inspiration und Variation. Dem Künstler gelang es, in der freien Konzeption des Stilllebens die eigene künstlerische Wahrheit zu finden. In der bewussten Vernachlässigung von Perspektive, Proportion und Oberflächenstruktur zeigt sich nicht nur eine Umformulierung der Ausdrucksformen, es gelang den jungen „Wilden“, allen voran Matisse, auch, einen Skandal in der Kunstgeschichte auszulösen. Die Auflösung der Objekte in Flächen und die autonome Verwendung der Farbe stellte ihre Neuinterpretation der klassischen Gattungen dar. Die Künstler um die vorige Jahrhundertwende waren auf der Suche nach einer ihnen eigenen Wahrheit der Malerei, die sie mitunter auch in der Darstellung einer Obstschale auf dem Tisch fanden.

Henri Matisse, Früchte und Bronze, 1910.
Öl auf Leinwand, 91 x 118,3 cm.
Staatliches Museum für Bildende Künst A. S. Puschkin, Moskau.
Finden Sie die Werke des jungen, „wilden“ Matisse noch bis zum 17. März 2013 im Metropolitan Museum of Art in New York in der Ausstellung Matisse – In Search of True Painting und begleiten Sie ihn auf der Suche nach der wahren Malerei. Alternativ und zum Nachschlagen bietet der Verlag Parkstone International mit dem Titel Stillleben oder Meisterwerke der Blumenmalerei, beide von Victoria Charles, einen Überblick über die Geschichte des Stilllebens.
Thursday, November 8, 2012
Die Geschichte zum Bild
Doch was uns bei der Metamorphose der Geschichte in Bilder so einfach fällt, scheint umgekehrt mitunter abwegig. Gemälde und Skulpturen werden betrachtet, für schön befunden oder auch nicht, analysiert und interpretiert, die technische Meisterleistung wird gelobt und Details werden bewundert. Doch in all der mehr oder weniger wissenschaftlichen Auseinandersetzung scheint es absurd, die Kurzweil zu genießen, zum Dargestellten auch eine Geschichte zu erfinden, das Bild aus seiner singulären Stellung als plane kolorierte Leinwand in die Komplexität der Künste und Imagination zu überführen. Wir können ein Kunstwerk analysieren, den Goldenen Schnitt finden oder vielleicht sogar die Intention des Künstlers entschlüsseln, aber wir könnten uns ebenso gut die Zeit nehmen, dieses Werk zu betrachten und ihm eine Geschichte zu geben.
Jan Vermeer (1632-1675) und Pierre-Auguste Renoir (1841-1919) sowie viele andere Künstler verleiten geradezu dazu, sich zu fragen, was Vermeers Mädchen mit dem Perlenohrring (um 1665; Den Haag, Königliche Gemäldegalerie Mauritshuis) dazu bewogen hat, sich noch einmal umzuschauen oder ob sich Renoirs Mädchen im Tanz in Bougival (1883; Boston, Museum of Fine Arts) doch noch küssen lassen wird.
Einer der wohl geeignetesten Künstler für ein solches „Experiment“ ist Edward Hopper. Seine von den Kritikern häufig als Entfremdung des Individuums in der Einsamkeit der Großstadtmetropole charakterisierten Darstellungen bieten der Fantasie aufgrund der minimalistisch ausgestatteten Interieurs, der übersteigerten Lichtregie und der Momentaufnahmen der Figuren einen weiten Spielraum.

Edward Hopper, Western Motel, 1957.
Öl auf Leinwand, 77,8 x 128,3 cm.
Yale University Art Gallery, Bequest of Stephen Carlton Clark, B.A. 1903.
Die Dame im Western Motel beispielsweise schaut erwartungsvoll in die Richtung des Betrachters, ihr Koffer ist bereits gepackt, das Auto vorgefahren. Wird sie sich von dem Mann, der nichtsahnend auf dem Zimmer noch im Bett liegt und schläft, verabschieden oder wird sie dem Fahrer des grünen Wagens ihr Gepäck überlassen und wieder in ihren Alltag, in ein Großraumbüro nach New York zurückkehren?

Edward Hopper, House by the Railroad, 1925.
Öl auf Leinwand, 61 x 73,7 cm.
The Museum of Modern Art, New York.
Oder was verbirgt sich hinter den halb geöffneten Fensterläden der ersten Etage von Hoppers House by the Railroad? Hitchcock nahm es als Inspiration für seinen Film Psycho.
Schlagen Sie ein Buch auf, fangen Sie an zu lesen und lassen Sie sich in die Geschichte um die Helden und Heldinnen der Erzählung entführen. Zeichnen Sie in ihrem Kopf die Charaktere nach, erwecken Sie sie zum Leben, geben Sie ihnen in Ihren Gedanken Persönlichkeit – aber geben Sie auch den Persönlichkeiten auf der Leinwand Ihre Geschichte.
Verfolgen Sie noch bis zum 28. Januar 2013 im Grand Palais in Paris die Ausstellung Edward Hopper mit all den interessanten wissenschaftlichen Aspekten, die seine Kunst zu bieten hat oder genießen Sie die Kurzweil, wenn Sie zu Hause Ihrer Fantasie mit dem Buch Edward Hopper von Gerry Souter aus dem Verlag Parkstone International freien Lauf lassen.
Die Metamorphose der Skulptur
Nicht nur in der Malerei, sondern auch in der Bildhauerei ist das Wissen über die griechischen und römischen Mythen in der Auseinandersetzung mit den Kunstwerken essenziell. So auch bei der Betrachtung der Skulpturen Berninis. Wie kaum einem anderen gelingt es ihm, die mythischen Szenen in Marmor zu bannen. Die Dynamik der Verfolgung Daphnes, die zum Schutz vor Apoll von ihrem Vater, dem Flussgott Peneios, in einen Lorbeer verwandelt wird, bannt Bernini in einen einzelnen Moment – der Moment, in dem Apoll Daphne erreicht und ihre Verwandlung beginnt.

Gian Lorenzo Bernini, Apollo und Daphne, 1622-1625.
Marmor, Höhe: 243 cm.
Galleria Borghese, Rom.
Doch kann man diese technische Meisterleistung der Bildhauerei trotz ihrer Anmut und Einzigartigkeit nur mit dem Wissen über die Geschichte von Apoll und Daphne verstehen. Um die Erhabenheit dieser barocken Skulptur in ihrer ganzen Herrlichkeit genießen zu können, musste ich die Metamorphosen lesen und bin seitdem immer wieder fasziniert davon, wie sich vor meinen Augen ein Kunstwerk in eine Geschichte verwandelt.
Den Wandel von der Skizze zum Modell und schließlich zur vollendeten Skulptur Berninis können Sie noch bis zum 6. Januar 2013 im Metropolitan Museum of Art in der Ausstellung Bernini – Sculpting in Clay nachverfolgen. Lassen Sie sich entweder in New York in die Welt der Verwandlung innerhalb eines Entstehungsprozesses entführen oder verfolgen Sie die Geschichte der Skulptur von der Antike über die Renaissance und das Barock bis hin zur Moderne mit dem Buch Skulpturen des Verlages Parkstone-International.
Tuesday, October 30, 2012
Bernini: una experiencia casi religiosa

Éxtasis de santa Teresa, 1645-52.
Mármol, 350 cm.
Capilla Cornaro, iglesia de Santa María de la Victoria, Roma.
Una de las composiciones más teatrales de Bernini es este Éxtasis de santa Teresa que plasma un momento en el que el amor de Dios traspasó el corazón de la Santa, tal como lo describe en su Libro de la vida:
Veía un ángel cabe mí, hacia el lado izquierdo, en forma corporal... Veíale en las manos un dardo de oro largo, y al fin del hierro me parecía tener un poco de fuego. Este me parecía meter por el corazón algunas veces y que me llegaba a las entrañas. Al sacarle, me parecía las llevaba consigo, y me dejaba toda abrasada en amor grande de Dios. Era tan grande el dolor, que me hacía dar aquellos quejidos, y tan excesiva la suavidad que me pone este grandísimo dolor, que no hay desear que se quite, ni se contenta el alma con menos que Dios. No es dolor corporal sino espiritual, aunque no deja de participar el cuerpo algo, y aun harto. Es un requiebro tan suave que pasa entre el alma y Dios, que suplico yo a su bondad lo dé a gustar a quien pensare que miento.
Esta experiencia mística se denomina «transverberación» o «transfixión» del corazón y se considera un verdadero regalo divino. Ciertamente, se puede percibir una carga sexual en la descripción del mismo por parte de la Santa, pero su propósito era inspirar fe y la única forma de hacerlo en términos comprensibles para el espectador era comparándolo con sentimientos que este haya podido experimentar. El conjunto escultórico de Bernini está construido con esta misma finalidad. Una ventana oculta permite que la luz se deslice por los rayos de bronce y caiga sobre las níveas figuras de Santa Teresa y el ángel, que parecen suspendidos en el aire bajo un fresco que imita al cielo. Las ropas del ángel son livianas y vaporosas, lo que contrasta con la pesadez del vestido de la Santa y establece una clara contraposición entre lo terrenal y lo divino. La expresión de Santa Teresa es al mismo tiempo de placer y de profundo dolor, mientras el ángel sonríe complacido. Por último, Bernini quiso hacer aún más manifiesto nuestro papel de espectadores del milagro mediante dos relieves que representan los palcos del «teatro».
Si quieres participar en el juego de las esculturas barrocas y dejarte seducir por ellas, no te puedes perder la exposición del MET, que permanecerá abierta hasta el día de Reyes del año que viene, ni estos magníficos libros sobre el arte barroco y la escultura de Victoria Charles.
Thursday, October 4, 2012
Attr. Rubensfrau, 42/160/90, NR, O.f.I. sucht jung gebliebenen Endvierziger 24/7, ... AG, BmB.
Neben all diesen Abkürzungen, Zahlenkombinationen und der Frage „Was zum Kuckuck ist ein jung gebliebener Endvierziger?“ findet sich auch eine recht poetische Selbstbeschreibung – Rubensfrau. Die „Rubensfrau“ als Synonym für eine gut gebaute, füllige Frau mit deutlichen weiblichen Rundungen und einem üppigen Hinterteil – eine Frau halt, die „etwas zum Anfassen“ hat, würde vielleicht der ein oder andere männliche Zeitgenosse sagen.
Dieser Peter Paul Rubens (1577-1640) war übrigens ein flämischer Maler des Barock, in dessen Werken dieses Frauenbild zum Schönheitsideal avancierte. (Halb-)nackte Frauen finden sich in mythologischen oder historischen Szenerien in Frontal- oder Rückenansicht recht häufig und sind dabei immer ein wenig fülliger. Damals ein Schönheitsideal, weicht das Bild der Frau in den heutigen Medien stark davon ab – schlank ist schön – heißt es da. Dennoch finden wir in den Kleinanzeigen unserer medialen Welt immer wieder Frauen, die auf poetische Art und Weise vermitteln, dass sie zwar nicht dem „Ideal“ entsprechen, aber dennoch schön sind. Und da Schönheit irgendwie immer im Auge des Betrachters liegt ...

Peter Paul Rubens, Venus vor dem Spiegel, um 1614.
Öl auf Holz, 124 x 98 cm.
Sammlungen des Fürsten von und zu Liechtenstein, Vaduz – Wien.
Wenn Sie nun die originalen „Rubensfrauen“ in ihren besten Jahren blank und bloß und sich lasziv auf der Leinwand rekeln sehen wollen und auch gespannt darauf sind, wie sich diese in einen politisch diplomatischen Kontext einfügen, dann bietet Ihnen das renommierte Von der Heydt-Museum in Wuppertal zwischen dem 16. Oktober 2012 und dem 28. Februar 2013 mit der Ausstellung Peter Paul Rubens die Gelegenheit dazu.
Begleitend oder alternativ können Sie Ihre Vorstellungen über die „Rubensfrauen“ Bmb (Bitte mit Bild) im handlichen Format mit dem hervorragend bebilderten Titel Rubens von Maria Varshavskaya und Xenia Egorova von Parkstone-International erweitern.
Monday, September 10, 2012
The Secret to Being a Great Artist…
What factors contributed to this artist’s greatness?
Could it be an inherent talent? He was born into a creative family and immersed in an artistic environment from childhood; indeed, both his parents were famous composers.
Or, could it be his drive and his determination to succeed? There’s no doubt that Serov was a hard worker and a competitive artist, who strove to be at the forefront of the new artistic movements of his generation. He worked tirelessly to perfect his drawing skills and painted everything he could lay his eyes on.
What about his passion for the works of the greats? He began, at a formative age, to pay attention to the “‘high craftsmanship’ that characterised the Old Masters” which “led him to understand what an artist should aspire to”, inspiring him to go perfect his technique and create technically excellent pieces of art.
Although these factors surely had an impact on the artist himself, they are representative of many talented and determined artists, so what was it that made Serov stand out?

Valentin Serov, Girl with Peaches. Portrait of Vera Mamontova, 1887.
Oil on canvas, 91 x 85 cm.
The State Trekyakov Gallery, Moscow.

Valentin Serov, Sunlit Girl. Portrait of Maria Simonovich, 1888.
Oil on canvas, 89.5 x 71 cm.
The State Trekyakov Gallery, Moscow.
Serov was extremely privileged in his upbringing, benefiting from his parents’ hospitality; “The Serovs’ apartment in St Petersburg was a popular meeting place for famous painters and sculptors, including Nikolai Ge, Mark Antokolsky, and Ilya Repin.”
This nepotism served him well, as it was Antokolsky who recognised the youngster’s talent, delivering him “into the hands of Repin”, who taught and befriended his young colleague: “Repin was in France at the time on a postgraduate assignment from the St Petersburg Academy of Arts, and Serov began attending his studio.” Serov assisted Repin in several large compositions he was doing at the time, drawing the barn that can be seen in the background of Repin’s Send-off of Recruit.
After Repin had taught the boy all he needed to know, his connections secured Serov a place in the Russian Academy of the arts, where he was taught by Pavel Chistiakov, “the only man in the Academy capable of teaching a novice the basic principles of art”.
Although some artists have had humble beginnings, many struggle to make ends meet during their lifetimes and, like Van Gogh, their talents remained “undiscovered” until after their death. Would Serov have reached such dizzying heights were it not for the excellent training he received through his family connections?
Wealth and contacts seem to go a long way in the art world. If you’re looking to be a prize-winning artist, maybe take a leaf out of Serov’s book – a bit of light hobnobbing certainly wouldn’t go amiss.
Quoted text from the illustrated art book Serov, by Parkstone International. Order your print copy or e-book to read more about this extremely talented and well-regarded Russian artist.
Monday, March 26, 2012
La Beauté animale
Nous sommes fiers de présenter notre célèbre ouvrage La Beauté animale, imprimé en très haute qualité afin de rendre pleinement justice à cette très belle sélection d’œuvres d’art.
Cette collection exceptionnelle, une des plus appréciées des amateurs d’art animalier, rassemble les œuvres d’art portant sur monde animal. Des compagnons domestiques de la Renaissance jusqu’aux créatures exotiques de couleur vive que l’on trouve dans l’Art oriental, cet ouvrage offre chaque œuvre en vue d’ensemble ainsi que des agrandissements présentant un intérêt particulier. Ainsi les lecteurs peuvent pleinement apprécier en détail la beauté de chaque œuvre.
Comme pour l’exposition Beauté Animale, cet ouvrage inclue des œuvres d’art de maîtres anciens comme Léonard de Vinci et Eugène Delacroix, ainsi que d’autres plus contemporaines comme celles de Paul Klee et d’Andy Warhol. La qualité de cet ouvrage promet de capter votre attention, de vous informer et de vous fasciner.
Si vous voulez conserver un beau souvenir de l’exposition Beauté Animale ou si vous voulez simplement vous pencher sur le monde des animaux, notre E-Book est disponible sur Amazon.fr pour le prix de 9,95€. Pour célébrer cet événement remarquable, cet ouvrage sera bientôt disponible en format E-Book:
