Die 1960er waren keine besonders glückliche Zeit für David Bowie: während er auf seinen Durchbruch als Musiker hinarbeitete und mit verschiedenen Stilrichtungen experimentierte, versuchte er sich auch in anderen Kunstformen wie Schauspielerei, Pantomime, Malerei und dem Drehbuchschreiben. So dauerte es bis 1969, als er – ein glücklicher Zufall - mit dem termingerecht zur ersten Mondlandung veröffentlichten Song „Space Oddity“ seinen kommerziellen Durchbruch feiern konnte. Auch wenn der Songtext sich ursprünglich auf einen im All verloren gehenden Astronauten bezog, benutzte die BBC das Lied in ihrer Berichterstattung zur Mondlandung.
Im Jahr 2013 findet „Space Oddity“ zu seiner ursprünglichen Bedeutung zurück: Comander Chris Hadfield, ein kanadischer Astronaut, nahm eine schwerelose Coverversion des Lieds im Orbit der internationalen Raumstation auf. Sein dazugehöriger Videoclip, der als erstes im Weltall gedrehtes Musikvideo gilt, zeigt Hadfield dabei, wie er mit seiner akustischen Gitarre allein durch das Raumschiff treibt. Selten war ein Cover passender.
[youtube https://www.youtube.com/watch?v=KaOC9danxNo&w=560&h=315]
So kommt es, dass 2013 das Original vom Cover übertrumpft wird: während David Bowies neues Musikvideo „The Next Day“, hochkarätig besetzt mit Oscargewinnerin Marion Cotillard und Gary Oldman, ein wohlkalkuliertes Blasphemieskandälchen auslöst, auf Youtube gerade mal eine Million mal angeklickt wurde, sahen über 14 Millionen Nutzer Chris Hadfield´s Version von „Space Oddity“. Sein Video hat nach Eigenaussage gerade mal sieben Dollar gekostet. Der Altmeister nimmt´s sportlich und lobt die Coverversion auf seiner Facebookseite.
Wer von Chris Hadfield erneut auf den Geschmack gebracht wurde und nun mehr über das Original wissen möchte, dem sei die aktuelle Ausstellung „David Bowie is“ im Victoria and Albert Museum London (noch bis 11. August 2013) an´s Herz gelegt. Wer gerade kein geeignetes Shuttle Richtung London zur Verfügung hat, kann sich zumindest in die Titel des Verlages Parkstone-International „The Pop Art Tradition“ und „Pop Art“ von Eric Shanes einlesen.
liebe Theresa, alles o.k. Besten Gruß Klaus
ReplyDeleteAm 27. Mai 2013 08:41 schrieb parkstoneinternational :
> ** > Parkstone International posted: "Die 1960er waren keine besonders > glückliche Zeit für David Bowie: während er auf seinen Durchbruch als > Musiker hinarbeitete und mit verschiedenen Stilrichtungen experimentierte, > versuchte er sich auch in anderen Kunstformen wie Schauspielerei, > Pantomime, "
Hiya very cool website!! Guy .. Beautiful .. Wonderful .. I'll bookmark your website and take the feeds additionally? I am glad to find so many useful info here in the put up, we'd like work out more techniques on this regard, thank you for sharing.
ReplyDelete. . . . .