It’s that time of year again. Adrenaline, excitement, anguish, depression, lethargy, and resignation: these are all common feelings associated with this time. What is so significant about this particular time of year you may ask? Well, now is the time of year when the season finale of the Game of Thrones has come and gone. A whole 9 months to go before we find out who the next unsuspecting victim(s) of George R.R. Martin’s vicious pen will be. And I ask you: how are we supposed to deal with that?
Sure, for the next month, there will be lots of debate about what might happen and who may become the next strongest contender for the Iron Throne (seriously people, don’t keep bandying Daenerys Targaryen’s name about so much… Martin may get angry, and then BAM, there goes one of our favourites!). Some people may even pick up the books for the first time, in an eager bid to get ahead of the TV show (to the person who recently said to me: “why bother reading the books when you have the TV show?”, Shame on you!!!), and yet, as someone who has read the books, and first picked them up nearly ten years ago… they will hook you, and then leave you in a worse state than the TV show. Because believe me, with the televised version, 9 months is nothing. When you wait YEARS for the next book to come out, then you will understand the true meaning of patience.
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Thursday, June 20, 2013
The Game of Thrones: A Screaming Good Time
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Thursday, December 6, 2012
Vorhang auf für die Expressionisten im Käfig der wilden Bestien
Die Versteigerung dauerte gerade mal 12 Minuten, dann stand im Mai 2012 beim New Yorker Auktionshaus Sotheby’s die neue Rekordsumme fest: 91,033,826 Millionen Euro (107 Millionen Dollar zuzüglich des Zuschlags für das Auktionshaus) für den letzten sich bis dato in Privatbesitz befindlichen Schrei von Edvard Munch (1863-1944). 70 Jahre lang befand sich das Werk im Privatbesitz der Olsen Familie. Thomas Olsen, ein Nachbar Munchs und Nachkomme der großen norwegischen Reederei-Dynastie, war nicht nur ein Freund, sondern auch einer der größten Förderer des Künstlers.
Damit ist das 1895 gemalte Pastell das teuerste je versteigerte Kunstwerk der Welt und verdrängte den bisherigen Rekordhalter, das im Jahr 2010 für 106,5 Millionen Dollar im New Yorker Auktionshaus Christie's versteigerte Gemälde Nackte, Grüne Blätter und Büste Pablo Picassos (1881-1973) auf den zweiten Platz. Noch größere Summen sollen jedoch mitunter bei Direktverkäufen zwischen Privatpersonen fließen, so soll ein Unbekannter im Jahr 2011 für Cézannes Gemälde Die Kartenspieler (1892-1896) 250 bis 275 Millionen Euro gezahlt haben[i]. Aber nicht nur die erzielten Summen sind interessant, sondern auch, dass mit Ausnahme des Schreis, des ältesten Gemäldes der Liste, alle Arbeiten aus dem 20. Jahrhundert stammen. So nehmen erstaunlicherweise die Arbeiten Jackson Pollocks (1912-1956) und Willem de Koonings (1904-1997) mit 140 und rund 138 Millionen Dollar die ersten zwei Plätze des Rankings ein. Der im Jahr in Lettland geborene Mark Rothko (1903-1970), ein weiterer Vertreter des Abstrakten Expressionismus der New Yorker Schule schaffte es mit der Auktionssumme von gerundet 87 Millionen Dollar auf Platz 9 und der irische Maler Francis Bacon (1909-1992) mit knapp über 86 Millionen auf Platz 10. Darüber hinaus tauchen drei Picassos und zwei Werke Gustav Klimts (1862-1918) im Mittelfeld der Top Ten auf[ii].
Wo bleiben die Alten Meister? Wo die sonst so beliebten französischen Impressionisten?

Picasso, Nackte, Grüne Blätter und Büste, 1932.
Privatbesitz.

Ernst Ludwig Kirchner, Der rote Turm in Halle, 1915.
Tempera auf Leinwand, 120 x 90,5 cm.
Museum Folkwang, Essen.
An der Schwelle zum 20. Jahrhundert noch undenkbar, entstammen die teuersten Arbeiten ganz klar der Moderne und sind teilweise der Klassichen Moderne, dem Expressionismus sowie Symbolismus sowie teilweise der zeitgenössischen Moderne zugehörig. Dass zeitgenössische Künstler heute solche Preise erzielen können, haben sie dabei ihren „wilden“ Vorreitern zu verdanken.

Henri Matisse, Der Tanz, 1909-1910.
Öl auf Leinwand, 260 x 391 cm.
The State Hermitage, St. Petersburg.
Henri Matisse (1869-1954), André Derain (1880-1954) und Maurice de Vlaminck (1876-1958), um nur die bedeutendsten, der als Fauves (frz. für wilde Bestien) bezeichneten Künstler zu nennen, lösten bei den Zeitgenossen einen regelrechten Schock aus. Die abstrakten Formen, die knalligen miteinander kontrastierenden Farben – was wäre wohl passiert, wenn sie mit einem Pollock konfrontiert gewesen wären?
Das Museum Folkwang in Essen stellt in der Ausstellung Im Farbenrausch: Munch, Matisse und die Expressionisten noch bis zum 13. Januar 2013 erstmals die Werke der französischen Fauves, die Arbeiten Edvard Munchs und die der deutschen und russischen Expressionisten wie Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Alexej von Jawlensky, Wassily Kandinsky, Gabriele Münter und Franz Marc einander gegenüber.
Erfahren Sie mehr über die Wegbereiter der Moderne und deren Einfluss auf die nachfolgende Künstlergeneration mit Hilfe der im Verlag Parkstone-International auch als E-Book erschienenen, reich illustrierten Titeln Munch(von Patrick Bade), Munch (von Elizabeth Ingles), Van Gogh und Expressionismus.
C. Schmidt
[i] Die zehn teuersten Gemälde der Welt - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/kultur/kunst/die-zehn-teuersten-gemaelde-der-welt-275-millionen-euro-fuer-einen-pollock_aid_746688.html (26.11.2011)
[ii] Liste der teuersten Gemälde. http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_teuersten_Gem%C3%A4lde (26.11.2011)
Damit ist das 1895 gemalte Pastell das teuerste je versteigerte Kunstwerk der Welt und verdrängte den bisherigen Rekordhalter, das im Jahr 2010 für 106,5 Millionen Dollar im New Yorker Auktionshaus Christie's versteigerte Gemälde Nackte, Grüne Blätter und Büste Pablo Picassos (1881-1973) auf den zweiten Platz. Noch größere Summen sollen jedoch mitunter bei Direktverkäufen zwischen Privatpersonen fließen, so soll ein Unbekannter im Jahr 2011 für Cézannes Gemälde Die Kartenspieler (1892-1896) 250 bis 275 Millionen Euro gezahlt haben[i]. Aber nicht nur die erzielten Summen sind interessant, sondern auch, dass mit Ausnahme des Schreis, des ältesten Gemäldes der Liste, alle Arbeiten aus dem 20. Jahrhundert stammen. So nehmen erstaunlicherweise die Arbeiten Jackson Pollocks (1912-1956) und Willem de Koonings (1904-1997) mit 140 und rund 138 Millionen Dollar die ersten zwei Plätze des Rankings ein. Der im Jahr in Lettland geborene Mark Rothko (1903-1970), ein weiterer Vertreter des Abstrakten Expressionismus der New Yorker Schule schaffte es mit der Auktionssumme von gerundet 87 Millionen Dollar auf Platz 9 und der irische Maler Francis Bacon (1909-1992) mit knapp über 86 Millionen auf Platz 10. Darüber hinaus tauchen drei Picassos und zwei Werke Gustav Klimts (1862-1918) im Mittelfeld der Top Ten auf[ii].
Wo bleiben die Alten Meister? Wo die sonst so beliebten französischen Impressionisten?

Picasso, Nackte, Grüne Blätter und Büste, 1932.
Privatbesitz.

Ernst Ludwig Kirchner, Der rote Turm in Halle, 1915.
Tempera auf Leinwand, 120 x 90,5 cm.
Museum Folkwang, Essen.
An der Schwelle zum 20. Jahrhundert noch undenkbar, entstammen die teuersten Arbeiten ganz klar der Moderne und sind teilweise der Klassichen Moderne, dem Expressionismus sowie Symbolismus sowie teilweise der zeitgenössischen Moderne zugehörig. Dass zeitgenössische Künstler heute solche Preise erzielen können, haben sie dabei ihren „wilden“ Vorreitern zu verdanken.

Henri Matisse, Der Tanz, 1909-1910.
Öl auf Leinwand, 260 x 391 cm.
The State Hermitage, St. Petersburg.
Henri Matisse (1869-1954), André Derain (1880-1954) und Maurice de Vlaminck (1876-1958), um nur die bedeutendsten, der als Fauves (frz. für wilde Bestien) bezeichneten Künstler zu nennen, lösten bei den Zeitgenossen einen regelrechten Schock aus. Die abstrakten Formen, die knalligen miteinander kontrastierenden Farben – was wäre wohl passiert, wenn sie mit einem Pollock konfrontiert gewesen wären?
Das Museum Folkwang in Essen stellt in der Ausstellung Im Farbenrausch: Munch, Matisse und die Expressionisten noch bis zum 13. Januar 2013 erstmals die Werke der französischen Fauves, die Arbeiten Edvard Munchs und die der deutschen und russischen Expressionisten wie Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Alexej von Jawlensky, Wassily Kandinsky, Gabriele Münter und Franz Marc einander gegenüber.
Erfahren Sie mehr über die Wegbereiter der Moderne und deren Einfluss auf die nachfolgende Künstlergeneration mit Hilfe der im Verlag Parkstone-International auch als E-Book erschienenen, reich illustrierten Titeln Munch(von Patrick Bade), Munch (von Elizabeth Ingles), Van Gogh und Expressionismus.
C. Schmidt
[i] Die zehn teuersten Gemälde der Welt - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/kultur/kunst/die-zehn-teuersten-gemaelde-der-welt-275-millionen-euro-fuer-einen-pollock_aid_746688.html (26.11.2011)
[ii] Liste der teuersten Gemälde. http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_teuersten_Gem%C3%A4lde (26.11.2011)
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